Das Training der Trias Achtsamkeit · Selbstmitgefühl · Kultivieren des Positiven
stärkt die oben genannten Lebenskompetenzen. Denn statt der Devise »höher – schneller – weiter« wird zunächst auf die Atem-Pausetaste gedrückt und eine stabile innere Sammlung
aufgebaut.
Das Bewusstsein für sich selbst wird erweitert, indem Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen erforscht werden. Hat man diese Fähigkeit der Selbstbeobachtung
und Selbsterkenntnis
erlernt, fügt sich der nächste wichtige Schritt an:
Die Selbstregulation
dessen, was man in sich wahrnimmt zum Beispiel durch Selbstbefragung:
»Wie kann ich hilfreich für mich, meine Mitmenschen und die Umwelt mit dem umgehen, was ich in mir beobachtet habe?«
Selbstmitgefühl, Selbstfürsorge
und Akzeptanz
genauso wie Loslassen, Nähren des Positiven, Dankbarkeit
und eine achtsame Kommunikation
können stärkende Antworten sein. Sie wirken uralten Reflexen und unüberlegten Reaktionsmustern entgegen, die oft wenig hilfreich sind im Umgang mit sich selbst und anderen sowie den Herausforderungen von Schule, Studium, Ausbildung, Beruf, gesellschaftlichem Engagement oder auch Sport.
Die Trias Achtsamkeit · Selbstmitgefühl · Kultivieren des Positiven führt zu größerer Gelassenheit
und Selbst-/Freundlichkeit, Zuversicht
und Konzentration,
Selbstvertrauen
und Lebensfreude
sowie Empathie, wertschätzendem
und verantwortungsvollem Umgang mit sich, anderen
und der Umwelt. Somit steigert sich nicht nur die eigene Lebensqualität, sondern auch die der Mitmenschen.
Achtsamkeit verhilft zudem zu einem bewussten Umgang mit digitalen Technologien. Selbstreflexion und Selbstregulation helfen zu erkennen, inwieweit das eigene Nutzungsverhalten förderlich oder schädlich für die eigene Persönlichkeit und Gesundheit ist.